Psychotherapie

Mein wichtigstes Anliegen in der Therapie ist es, eine Person in ihrer Einzigartigkeit zu betrachten. Keiner ist wie der andere und jeder braucht seine eigene maßgeschneiderte Behandlung. Deshalb entwickle ich für jeden meiner Patienten ein möglichst passgenaues Therapieprogramm.

Meine Approbation habe ich als Psychologische Psychotherapeutin für Erwachsene mit verhaltenstherapeutischer Ausrichtung erworben. In meiner therapeutischen Arbeit greife ich auf Erfahrungen zurück, die ich in verschiedenen psychiatrischen Kliniken, vor allem am Max-Planck-Institut für Psychiatrie, und in meiner Tätigkeit mit ambulanten Patienten gesammelt habe. Dabei orientiere ich mich an den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Regelmäßige Weiterbildung, Supervision, Intervision (kollegialer Austausch) sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Spezialisten angrenzender Disziplinen (z. B. ärztliche Kollegen) sind für mich selbstverständlich.

Darüber hinaus hat es sich für mich bewährt, Erkenntnisse aus meiner langjährigen Forschungstätigkeit im Bereich der Depression, Angststörungen und Substanzstörungen in mein psychotherapeutisches Handeln einfließen zu lassen. Dabei kommt mir vor allem meine Arbeit in der Psychotherapieforschung zugute, deren Ziel es ist, therapeutische Verfahren in ihrer Wirksamkeit zu überprüfen. Mein Forschungsinteresse bestand des Weiteren darin, die Risikofaktoren für psychische Störungen zu untersuchen sowie die Faktoren zu identifizieren, die uns stabilisieren und vor dem Ausbruch psychischer Krankheiten schützen. Dieses Wissen möchte ich für meine Patienten nutzbar machen.

Zentrale Voraussetzung für eine gute Therapie ist für mich aber eine vertrauensvolle Beziehung. Die Therapie ist ein geschützter Raum, in dem meine Patienten ihre Probleme offen schildern können.